Abriss und Neubau auf dem Gelände Schlägel & Eisen 3/4/7

Herbst 2016

Luft-Bilder der Schachtanlage Schlägel & Eisen 3/4/7

 

Der aktuelle Zustand des Zechengeländes, gesehen aus der Luft. Die Umbauarbeiten sind fast vollkommen abgeschlossen, die Parkanlage gedeiht - lediglich auf einigen der Firmengrundstücke hat der Bau noch nicht begonnen. In Zukunft werden die großen Freiflächen im Süden des Geländes von verschiedenen Firmen bebaut werden.

Februar 2016

(Neu-)Eröffnung der Schachtanlage Schlägel & Eisen 3/4/7

 

Am 30.04.2016 findet eine große Feier zur Eröffnung des Umstrukturierten Zechengeländes für Anwohner und interessierte Bürger Stadt. Neben einem bunten Kulturprogramm, Live-Musik, Aktivitäten für die kleinen Besucher und einer regen Beteiligung der Vereine des Hertener Nordens wird natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Auch der Geschichtskreis wird an diesem Tag vor Ort sein und mit der erstmaligen Präsentation unseres Zechenmodells und Informationen rund um die Historie der Zeche Schlägel & Eisen an der Wiederbelebung unserer Zechenbrache teilnehmen. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

12.11.2015

Industriedenkmal-Stiftung übernimmt Schacht 4

 

Zusätzlich zu den bereits seit längerem betreuten Förderturm und der Maschinenhalle von Schacht 3 will die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur nun auch das Fördergerüst von Schacht 4 aus dem Jahr 1984/85 und die dazugehörigen trichterförmigen Grubenlüfter als Denkmäler übernehmen. Mit diesem Schritt wäre die Erhaltung von zwei der ehemals drei Fördergerüste auf dem Gelände Schlägel & Eisen 3/4/7 langfristig gesichert.

Die aktuelle Pressemeldung zu diesem Thema finden Sie ->hier<-

08.11.2015

Impressionen vom Schachtgerüst Schacht 3

 

Am Schachtgerüst des Schacht 3 auf Schlägel & Eisen 3/4/7 wird fleißig gearbeitet

(Bild durch Klick vergrößerbar)

15.06.2015

Der Stadtteilpark entsteht

 

Auf dem Zechengelände sind die Abrissarbeiten abgeschlossen, die Arbeiten am Stadtteilpark laufen auf Hochtouren. Vor wenigen Tagen konnten interessierte Bürger sich selbst im Rahmen einer VHS-Veranstaltung von den Baufortschritten überzeugen. Die Eindrücke vom aktuellen Stand auf dem Gelände S&E 3/4/7 möchten wir natürlich auch Ihnen nicht vorenthalten


(Diashow startet durch Klick auf das Abspiel-Symbol - Vollbildmodus möglich)

04.08.2014

Die Bauarbeiten aus der Luft

 

Da die Fortschritte auf dem Zechengelände versteckt hinter Bauzäunen vor sich gehen, kommen dem größten Teil der Bevölkerung lediglich die aus den Bauarbeiten entstehenden Verkehrsbehinderungen vor Augen. P. Kitzol-Kohn hat uns deshalb aktuelle Luftaufnahmen des Geländes S&E 3/4/7 zur Verfügung gestellt.

 

Auf den Aufnahmen ist unter anderem der inzwischen fertiggstellte Kreisverkehr an der Ecke Westerholter Straße / Paschenbergstraße zu erkennen. Auch das Verhältnis von erhalten gebliebenen Gebäuden zu neu zu gestaltender Fläche wird deutlich. Dort, wo jetzt Baugebiet zu erkennen ist, sollen sowohl der geplante, 3 Hektar große Stadtteilpark als auch neueGewerbeflächen entstehen.

 

(Diashow startet durch Klick auf das Abspiel-Symbol - Vollbildmodus möglich)

13.01.2014

Bauzaun mit Informationen zum Zechengelände

 

Am Bauzaun des Zechengeländes wurden zwei Bannes des Geschichtskreises angebracht.

Der eine informiert die passanten über die Geschichte des Zechenstandortes, der andere über unser Projekt des dreidimensionalen Stadtmodells.

 

(Vergrößern der Bilder durch anklicken)

30.10.2013

Schachtgerüst Schacht 7 umgelegt

 

Die geplante Sprengung verlief nicht ohne Hindernisse. Als um 12 Uhr der Sprengmeister die Sprengladung zur Detonation brachte, blieb der Turm einfach stehen.

Eine der Stützen des Fördergerüstes hatte nicht nachgegeben - zwar war planmäßig ein Stück herausgesprengt worden, doch die ober- und unterhalb befindlichen Teile der Stahlstütze sanken einfach auf einander und hielten den Turm aufrecht.

 

Gegen 14 Uhr wurde ein zweiter Versuch unternommen, ein Bagger sollte den Turm von hinten anschieben und zu einem Sturz vornüber bewegen, aber auch dieser Versuch schlug fehl.

 

Erst gegen 14:15 gelang es, das Fördergerüst Schacht 7 zu Fall zu bringen. Hierzu wurden Stahlseile um die wehrhafte Stütze gewunden, und diese widerum mit dem Bagger nach vorn gezogen.

 

Am 04.11. erreichte den Geschichtskreis dazu per E-Mail die Zuschrift eines der Zuschauer, der sich zur Sprengung eingefunden hatte:

"nach der fehlerhaften Sprengung hörte man in dem Menschenpulk an der Feldstraße , wo ich stand interessante Kommentare, zB.
"deutsche Wertarbeit" oder "dat is noch Kruppstahl". Am meisten aber: " Den hätten se ruhig stehen lassen können".
Das Gerüst hätte ohne einen Pinselstrich bestimmt weiter 70 Jahre überdauert. Hoffentlich lässt man uns die beiden anderen."

 

Im folgenden sehen Sie Bilder vom endgültigen Fall des wehrhaften Schachtgerüstes - wie immer können Sie die Bilder durch Klick vergrößern.

 

13.09.2013

Abriss der Kohlenwäsche

 

Heute wurden weitere Gebäude auf dem Gelände Schlägel und Eisen 3/4/7 abgerissen. Hier die aktuellen Bilder vom ehemaligen Standort

(anklicken um zu vergrößern)