Kohle und Stadt

Stadt- und Bevölkerungsentwicklung

 

Herten wurde um 1050 im Heberegister der Abtei Werden an der Ruhr als "Herthene" erstmals erwähnt. Um 1350 wurden die Herren von Herten als Besitzer der Burg Herten erwähnt. Am 2.Februar 1376 wurde das Haus Herten, der Vorläufer des heutugen Schlosses, erwähnt.

 

Im Mittelalter war der Ort Teil des Kurfürstentums Köln. Für etwas 300 Jahre war das Schloss Herten Sitz der Statthalter des kurkölnischen Gerichtsbezirks.

 

Zwischen 1844 und 1856 gehörte die Landgemeinde zum Amt Recklinghausen. 1857 trat Herten aus dem Amtsverband aus und erhielt eine eigene Verwaltung. Herten blieb bis zum Beginn des Steinkohlebergbaus 1872 dörflich geprägt.

(Auszug aus wikipedia)

Die Bevölkerungsentwicklung ist auch von der Entwicklung der Zechen abhängig:

Bevölkerungsentwicklung 
Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1840 600 1885 2.263
1851 1.006   1895 6.701
1854 967   1899 11.043
1871 919   1900 12.186
1876 1.000   1910 17.837
1878 1.445   1914 20.000
      1949 41.025

Auszug aus dem Buch: Alfred Drissen, Alt Schlägelund Eisen, 1874-1949

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Bild: www.herten.de
Jahr Veränderungen
1926 Eingemeindung von Bauernschaften Ebbelich, Disteln, Langenbochum und Scherlebeck
1936

Herten erhält Stadtrechte

ca. 33.500 Einwohner

1975

Gebietsreform in NRW, Zusammenführung mit der Stadt Westerholt und Ortsteil Bertlich der Gemeinde Polsum

ca. 70.000 Einwohner

2010 ca. 63.100 Einwohner
  Wird fortgeführt ...

(Auszug aus wikipedia)